Gerade bei einer naturnahen Reiseart wie Camping ist das Thema Nachhaltigkeit hoch im Kurs. Denn immer mehr Gäste wollen auch im Urlaub gerne umweltfreundlich und nachhaltig leben und entsprechende Anbieter unterstützen. Gleich fünf Campingplätze in Kärnten haben sich den strengen Prüflinien der drei wichtigsten Labels - EU Ecolabel, Österreichisches Umweltzeichen und Green Camping – unterzogen.
Wer bei der Anreise zu Mobil-Homes, Schlaffässer, Chalets & Co. auf sein eigenes Fahrzeug verzichten möchte, ist mit den Angeboten der Bahn sowie dem Kärntner Bahnhofshuttle, der die letzte Meile zwischen Bahnhof und Campingplatz schließt, gut versorgt. Dieser Service wird auch zwischen Bahnhöfen und 250 Sehenswürdigkeiten in ganz Kärnten angeboten, was die Unabhängigkeit vom eigenen Auto im Urlaub ebenfalls unterstützt. Über diese Plattform können aber auch Individualtouren gebucht werden.
Weitere Shuttle-Möglichkeiten bieten beispielsweise Nockmobil, Naturparkbus Dobratsch, Link the Lakes in der Region Villach oder Lavant IST Mobil.
Natürlich gibt es auch Campingplätze und Mobilhomes in Kärnten mit Infrakstruktur für E-Autos. Hier gibt es eine Auflistung dieser Unterkünfte mit Ladestationen.
Ausborgen wo man will, zurückgeben wo man will. Das ideale Angebot für Camper, die ohne Rad anreisen, bietet das kärntenweite Radverleihsystem, „Kärnten rent e-bike“ – vielfach direkt bei Kärntens Campingplätzen oder in nächster Nähe davon zu finden. Rund 15.000 Räder (davon 6.000 E-Bikes, Mountainbikes, Trekkingräder, Kinder E-Bikes) stehen an 60 verschiedenen Verleihstationen zur Verfügung und können je nach Bedarf an allen Stationen wieder zurückgegeben werden. Zudem sorgen engagierte Rad-Partnerbetriebe für ein unbeschwertes Urlaubsgefühl mit einer hohen Service- und Dienstleistungsqualität, auch die ÖBB bieten mit „Tauern-, „Karawanken-, „Gailtal-, „Micotra- und „Petzensprinter“ praktische Angebote. Sämtliche Radrouten: www.kaernten.at/rad/
20 „Magische Momente“ in elf Schutzgebieten, wo Besucher in eine Welt des Staunens und der Ursprünglichkeit versetzt werden. Alle Programme werden mit speziell ausgebildeten Guides unter besonderer Rücksichtnahme der schützenswerten Fauna und Flora durchgeführt und von einer eigenen Fachkommission zertifiziert. www.kaernten.at/naturerleben
Im Osten von Kärnten blüht das Lavanttal als zweite Slow Food Travel Region Kärntens auf. Hier geht es bei Genussexpeditionen mit dem Rad, per Bus oder auf eigene Faust zu den Produzenten, vorbei an Obst- und Weingärten. Die weltweit erste Slow Food Travel Region erstreckt sich vom Gail- und Lesachtal bis zum Weissensee. Hier lässt sich bei Workshops und Führungen das Beste der Alpen-Adria-Kulinarik entdecken. Am Programm stehen u.a. Brot backen, Butter und Käse herstellen, die Kraft der Kräuter kennenlernen, Eis zubereiten, den Wald verkosten oder die Welt der Bienen kennenlernen.
100 Restaurants und ganz viele Schnecken: „Kärnten Slow Food Guide“.
Zu einer kulinarischen Reise durch Kärnten inspiriert der Slow Food Kärnten Guide. Er lässt hinter die Kulissen nachhaltiger Kreislaufwirtschaft und in die Kochtöpfe der Gastgeber blicken, die ganz besonders auf heimische Produkte setzen. www.kaernten.at/kulinarik
